2013-02-25

Ein trüber Wintertag

...in Mecklenburg - Vorpommern...
ISO 500 - 105mm - f/7,1 - 1/160 Sek. mit Lightroom nachgearbeitet

2013-02-19

Schnappschuss

Manchmal stimmt alles, das Licht, die Stimmung, die Action... nur die Kamera ist nicht dabei.
Aber das IPhone...








Aufgenommen am 05.02.2013 mit IPhone 4GS App Vintage View



2013-02-17

Winter


Fototasche

Body: DSLR 
NIKON D5200 DX Format, 24,1 Megapixel verkauft 03/2013
NIKON D7100 DX Format, 24,1 Megapixel seit 23.03.2013


Objektive:
AF-S DX 18-105 VR  verkauft 03/2013
AF-S DX 35mm 1:1.8G  verkauft 10/13
AF-S 60mm / 2.8 G ED
Sigma 17-70 / 2.8-4 DC Macro OS HSM (C) seit 04.04.13
AF-S 50mm 1:1.8G  seit 08/13

Das Sigma 18-35mm F1,8 DC HSM  seit 11/13
Kompaktkamera:
Panasonic Lumix DMC - TZ 25

Blitz:
Nikon SB-700

Lichtbild+

Es ist mehr als zwanzig Jahre her. Ich fotografierte mit der analogen Praktika BCA, entwickelte meine schwarz/weiß Bilder selbst im umfunktionierten Bad zwischen Toilette, Badewanne, abgedunkeltem Fenster, mit AXOMAT, ORWO Fotopapier, in Plastikschalen mit Entwickler, der Bildpresse ... Im Fotoclub lernten wir allerlei, es gab Exkursionen, Bildbesprechungen. Nur die Farbfotografie war noch kein Thema, zu teuer, nicht künstlerisch. 
Nach der "Wende" wurde alles anders. Die Prioritäten im Leben lagen auf anderen Dingen. Fotografie- kein Thema mehr. Der Markt wurde überschwemmt mit Fotolaboren, die Farbfotos für günstiges Geld entwickeln konnten. Farbe war plötzlich "in", schwarz/weiß "out". Bilder wurden Massenware. Hätte man damals geahnt wie sich der Bildermarkt weiter entwickeln würde, das irgendwann selbst kleine Handys gute Fotos machen würden, das es Flickr, Fotocommunity, GettyImages,...geben würde, man hätte sicher laut gelacht. Statt dessen schmiss ich meine Laborausstattung weg und verfiel dem Mainstream. Der Fotoclub löste sich auf und ich kaufte mir meine erste "West"-Kamera, eine Nikon F90, mit der ich noch bis 2000 ziemlich ambitioniert, zumindest auf Reisen mit Dia- und Farbfilm, unterwegs war. Dann begann mein Arbeitsleben als Architektin, und fotografieren war nur noch im Zusammenhang mit Bestandsaufnahmen bei Gebäuden, Architekturexkursionen und Kindergeburtstagen ein Thema. Ich verlegte mich auf die Knipserei mit diversen digitalen Kompaktkameras, meine erste war eine Nikon Coolpix E775. Im fast jährlichen Abstand updatete ich meine Kameras, denn ich war irgendwie nicht zufrieden mit den Ergebnissen. Anfang 2007 trat die erste digitale Spiegelreflexkamera in mein Leben. Eine Canon D400 mit 18-55 Kitobjektiv. Ich war inzwischen selbständig und brauchte (oder wollte) mal wieder eine "ordentliche" Kamera für Bilddokumentationen im Berufsalltag. Es folgte 2010 eine D550, aber so richtig warm wurde ich mit der Canon nicht. Zu schwer, zu unflexibel, mit der Menüführung wurde ich nicht warm... die Bilder- naja. Parallel hatte ich trotzdem lieber immer eine Knipse in der Tasche, die kleinen Kompakten waren einfach schneller einsatzbereit. Bildqualität, Bildgestaltung, Bildthemen war lange kein Thema mehr. Zwischenzeitlich kaufte ich zum Kitobjektiv noch ein Macro, das Sigma 105mm f/2.8 EX DG für meine Blümchenbilder im Garten. Die  zarte Wiederbelebung meines verloren gegangenen Hobbys.  Ein Lichtblick am Bilderhimmel.
Seit Januar habe ich nun eine neue Kamera. Die D550 hat mein Neffe als Einstieg in die DSLR - Welt zum Geburtstag bekommen. Als Student wäre die Anschaffung einer neuen Kamera aus Kostengründen sonst wohl aussichtslos gewesen. Ich aber hatte nun die Qual der Wahl. Canon oder Nikon?  Systemwechsel? Was wird aus den Canon - Objektiven und dem externen Blitz wenn ich umsteige? D60, D650 von Canon oder doch besser D7000 oder D5200 von Nikon?  
Nach langem hin und her, regelmäßigen Besuchen im Technikmarkt zu Besichtigungs -  und Handhabungszwecken, sowie der Recherche im Internet habe ich mich letztlich entschieden. Eine Nikon D5200 mit AF-S DX 18-105 VR sollte es sein, auch wenn es zu diesem Zeitpunkt noch keine offiziellen Tests zur Beruhigung des Käufers gab.
Nun ist ein Monat vorbei. Das Winterwetter mit dauergrauem Himmel macht es mir schwer, auf Fotoexkursion zu gehen. Also habe ich erstmal zu Hause probiert, eine Menge gelesen und die Grundlagen aufgefrischt. Ich liebe meinen Neue. Das Auslösegeräusch erinnert mich an früher. Einfach schön (wie sentimental).  Die Menüführung ist sehr übersichtlich, einfach und schnell zu bedienen. Nur für den ISO Wert wünschte ich mir eine Taste zum Ab- und Anschalten der ISO - Automatik.  Mittlerweile habe ich nochmals investiert und mir zwei weitere Objektive gekauft. Ein AF-S DX 35mm 1:1.8G und ein AF-S 60mm/ 2.8 G ED für meine Blumenbilder. Ich bin gerüstet für den ersten Sonnenstrahl. Der Beginn einer wundervollen Lichtbild+ Freundschaft. 
Dieser Blog soll meine fotografische Entwicklung begleiten. Hier möchte ich zukünftig neben meiner Garten - auch meine Fotoleidenschaft dokumentieren. Für euch vielleicht zur Inspiration und für mich als Fototagebuch.